Vor ein einigen Wochen haben wir ein paar Tage in dem kleinen Örtchen List auf Sylt verbracht .List ist die nördlichste Gemeinde Deutschlands. Und genau wie der Rest der Inseln hat es ein wenig den
Ruf weg spießig und so gar nichts für jüngere Leute zu sein. Aber wisst ihr was?
List kann auch anders!
Neben den obligatorischen Rentnern und den Klischee-Syltern, haben wir List von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Unberührte Natur, leckeres Essen, herzliche Menschen und jede Menge Wassersport.
Wir hatten das Glück in der Nebensaison dort zu sein, bevor der die Touris in Massen auf die Inseln strömen. Die Natur rund um List ist atemberaubend. Ich war schon an vielen Orten an der Nord- und Ostsee, aber etwas vergleichbares habe ich nie gesehen. Kilometerlange bewachsene Dünen, so unberührt und wunderschön, dass es mir nach Tage nach Ankunft immer noch die Sprache verschlagen hat. Stundenlang sind wir durch die Dünen und am Meer entlang gewandern. Einen Tag haben wir uns sogar ein GPS-Gerät geschnappt und den nördlichsten Punkt Deutschlands gesucht. Nach dem wir ihn gefunden hatten gab es frischen Fisch und Weißwein am Hafen zur Belohnung. Wenn wir dann mal nicht am Strand oder in den Dünen waren haben wir der dänischen Inseln Römö einen Besuch abgestattet oder die Stadt Westerland zum Shoppen besucht.
Wem das bis jetzt zu ruhig war, der kann in List auch actionmäßig so richtig auf seine Kosten kommen. Mit den Lehrern der Wassersportschule Sylt waren wir zwei Tage Kitesurfen und Wellenreiten. Meine zwei persönlichen Highlights in diesem Urlaub und garantiert nicht das letzte Mal!
List ist wunderschön und auf jeden Fall mehr als eine Reise wert. Ihr könnt dort einfach nur Chillen oder euren ruhigen Natururlaub mit totaler Action im Wasser verbinden. Und Genau deshalb habe ich mich in den Ort und die Natur drumherum verliebt. Sylt wir kommen wieder. Halt schon mal das Surfbrett warm <3
In freundlicher Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung List auf Sylt <3
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